Regina Protmann

 (DR)

geboren 1552 zu Braunsberg in Ostpreußen, entstammte einer angesehenen Familie. 1571 begann sie mit zwei Gefährtinnen ein gemeinsames Leben, das zunächst sehr beschaulich ausgerichtet und von Gedanken der spätmittelalterlichen Mystik beeinflusst war. Eine zweite Regel 1602 milderte die Klausur und betonte unter dem Einfluss der Jesuiten mehr die aktive Betätigung in der Krankenpflege und Mädchenerziehung. Reginas gesunde Frömmigkeit und Askese sowie ihre unermüdliche Tatkraft brachten die Kongregation der Katharinerinnen bald zum Blühen. Am 18. Januar 1613 starb Regina zu Braunsberg.

Für "Regina" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Regina, Gina, Ina, Rega, Regerl, Regis, Reine, Regine

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