Plektrud

 (DR)

wahrscheinlich Tochter Irminas von Öhren und Schwester Adelas, wurde Gemahlin Pippins des Mittleren, mit dem sie zahlreiche Schenkungen an Kirchen und Klöster machte. Nachdem ihr Gatte 714 gestorben war, musste sie 717 dem unehelichen Sohn Pippins Karl Martell ihre Kölner Residenz abtreten. Wahrscheinlich zog sich Plektrud dann mit ihrer Nichte Noitburg in das von ihr gegründete Kloster St.-Maria im Kapitol zurück, wo sie nach der Überlieferung am 10. August 725 gestorben ist. Dort befindet sich noch eine um 1200 angefertigte Grabplatte.

dargestellt als vornehme Frau mit königlichen Insignien oder in Nonnentracht mit Kirchenmodell.

Für "Plektrud" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Plektrud

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