Paulin von Nola

 (DR)

geboren 353/54 bei Bordeaux aus einer vornehmen christlichen Senatorenfamilie, von großer wissenschaftlicher Bildung, empfing bald nach seiner Heirat 385 in Bordeaux die Taufe. Nach dem frühen Tod seines Sohnes wandte er sich vor 393 einem vollkommenen und enthaltsamen Leben zu, empfing 394 zu Barcelona die Priesterweihe und zog nach Nola in Kampanien, wo er am Grab des hl. Felix eine klösterliche Gemeinschaft gründete. Um 411 wurde Paulin zum Bischof von Nola geweiht. Hier übte er eine hochgerühmte Gastfreundschaft, trug Sorge für die Armen und linderte nach Kräften die durch den Einfall der Goten Alarichs entstandene Not. Mit den bedeutenden Männern seiner Zeit stand er im Briefwechsel. Paulin starb am 22. Juni 431 zu Nola und wurde beim Grab des hl. Felix beigesetzt.

Patron von Regensburg; der Müller.

dargestellt in bischöflichem Gewand, Almosen austeilend, mit zerrissener Kette in der Hand, mit Schaufel.

Für "Paulin" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Paulin

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