Olaf II. Haraldsson

 (DR)

geboren 955, zog mit zwölf Jahren auf Wikingerfahrt, wurde 1014 in Rouen getauft und einte seit 1015 als König im Kampf gegen die Dänen wieder das ganze norwegische Reich. Olaf vollendete die Christianisierung Norwegens mit Hilfe englischer und deutscher Glaubensboten, erbaute in en einzelnen Bezirken Kirchen und Schuf ein christliches recht. Die heidnische Partei vertrieb Olaf 1028 mit Hilfe des Dänenkönigs Knud des Großen. Beim Versuch, sein Reich wiederzugewinnen, fiel Olaf am 29. Juli 1030 im Kampf bei Sticklestad. Schon im folgenden Jahr wurde sein Leib in der Klemenskirche von Nidaros/Drontheim beigesetzt. Erzbischof Eystein erbaute über dem Grab Olafs um 1188 den neuen Dom. - Im deutschen Regionalkalender wird sein Gedächtnis am 10. Juli begangen.

Patron Norwegens

dargestellt in Kriegerrüstung mit königlichen Insignien, auf einem Drachen stehend, mit Streitaxt und Dolch, mit einem Humpen.

Für "Olaf" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Olaf, Ole

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