Maximin

 (DR)

geboren im Bistum Poitiers, folgte Agritius auf dem Bischofsstuhl von Trier. Er erwies sich als kraftvoller Verteidiger der Kirche gegen die Irrlehre des Arius und treuer Freunde des von den Arianern verfolgten Athanasius. Die Beschlüsse der auf sein Drängen zustande gekommenen Synode von Sardika 342 gegen die Arianer unterschrieb er und wurde deshalb von ihnen gebannt. Maximin starb am 12. September 346 in Poitiers. Sein Nachfolger Paulinus brachte die Gebeine Maximins nach Trier in die Johannes-Evangelist-Kirche. Hier entstand später die berühmte Abtei St.-Maximin. Maximins Haupt wird in der Kirche von Pfalzel bei Trier verehrt.

Patron gegen Gefahren des Meeres, Regen, Meineid.

dargestellt als Bischof, dem ein Bär das Gepäck trägt.

Für "Maximin" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Maximin

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