Marina von Bithynien

 (DR)

lebte nach den romanhaften Zügen der verschiedenen, voneinander abweichenden Fassungen der Legende im 5. Jh.. Als ihr Vater Mönch geworden sei, habe er seine Tochter in ein Knabengewand gekleidet und unter dem Namen Marinus mit ins Kloster genommen. Hier ertrug sie in Demut Verleumdung und ungerechte Bestrafung. Erst ihr Tod enthüllte ihr wahres Geschlecht und damit ihre Unschuld. Die in Venedig aufbewahrten Reliquien stammten von einer anderen Marina.

Patronin gegen Schmerzen.

dargestellt in Nonnenhabit oder Einsiedlerinnenkleid mit Kind.

Für "Marina" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Marina

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