Margareta von Antiochien

 (DR)

in der griechischen Kirche Marina genannt, hat als jungfräuliche; Märtyrin zu Antiochien in Pisidien ihr Leben für Christus hinbegeben. Die romanhafte Legende berichtet, Margareta sei von ihrem Vater, einem heidnischen Priester, verstoßen worden und habe nach erbittertem Kampf mit dem Teufel und furchtbaren Martern in der Verfolgung Diokletians (nach 300) den Tod erlitten. Im Abendland war ihr Kult schon im 7. Jh. bekannt, kam aber erst im späteren Mittelalter zur Blüte. Ihre Reliquien werden seit 1185 zu Montefiascone in der Toscana verehrt. Margareta wird zu den Vierzehn Nothelfern gerechnet und bildet mit Katharina und Barbara die Gruppe der »drei heiligen Madl«.

Patronin der Bauern, Jungfrauen, Ammen, unfruchtbaren Ehefrauen; bei Schwergeburten, Gesichtskrankheiten, Wunden; der Menschen, die um Verzeihung ihrer Sünden bitten.

dargestellt als Jungfrau mit Märtyrerkrone und Palme, mit Kreuz und Drachen.

Für "Margareta" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Margareta

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