Leodegar von Lechsgemünd

 (DR)

nach der Überlieferung aus dem Geschlecht der Grafen von Lechsgemünd-Graisbach, war Stiftsherr in Eichstätt. Mit Bischof Heribert von Eichstätt gründete er 1035 an der Grabeskirche der hl. Walburg anstelle eines dort bestehenden Chorfrauenstiftes die Benediktinerinnen-Abtei St.-Walburg zu Eichstätt. Leodegar starb am 21. Februar 1074 und wurde im Kapitelsaal von St.-Walburg beigesetzt.

Für "Leodegar" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Leodegar, Liutiger

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