Konrad von Seldenbüren

 (DR)

aus der bedeutenden schweizerischen Adelsfamilie von Seldenbüren, stiftete Anfang des 12. Jh.s auf seinem Besitz das Kloster Engelberg, das er mit Mönchen der Hirsauer Reform aus St.-Blasien besiedelte. Er selbst trat hier später als Laienbruder ein. Bei der Vereidigung der rechte des Klosters wurde er am 2. Mai 1126 ermordet. Konrad war wahrscheinlich der letzte seines Geschlechts. Seine Gebeine wurden 1611 erhoben. Spärliche Überreste befinden sich heute auf einem Altar der Abteikirche.

Für "Konrad" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Konrad, Conny, Conrad, Konny, Kord, Kuno, Kunz, Kurt

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