Knud Lavard

 (DR)

Lavard wurde 1096 in Roskilde als Sohn des dänischen Königs Erik Ejegod geboren. Er war ein Neffe König Knuds des Heiligen. Knud Lavard erhielt seine Ausbildung am Hof des späteren Kaisers Lothar III. 1115 wurde er Herzog [=Lavard] von Südjütland und 1129 dazu König der Wenden im Wagrierland. Er bemühte sich um die Ausbreitung des Christentums und der deutschen Kultur im Norden. Am 7. Januar 1131 wurde er von seinem Vetter Magnus Nielsen im Wald von Haralsted aus Eifersucht ermordet. Seine Gebeine ruhen in der St.-Bents-Kirche zu Ringstedt auf Seeland. Noch zu Lebzeiten seines Sohnes, König Waldemar des Großen, wurde Knud 1169 heilig gesprochen.

dargestellt mit königlichen Insignien, Keule oder Streitaxt, Quelle.

Für "Knud" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Knud, Kanut, Knut

Quelle: