Klothilde

 (DR)

Tochter König Chilperis II. von Burgund, hatte als Gemahlin des Frankenkönigs Chlodwig I. wesentlichen Anteil an dessen Bekehrung. Nach Chlodwigs Tod 511 lebte Klothilde in Tours und zeichnete sich durch Frömmigkeit und Mildtätigkeit aus. Sie gründete auch mehrere Kirchen. Klothilde starb am 3. Juni 544 zu Tours und wurde in der Kirche St.-Peter zu Paris bestattet. Die dort befindlichen Reliquien wurden in der Französischen Revolution vernichtet. Im Bistum Straßburg wird ihr Gedächtnis am 7. Juni begannen.

Patron der Frauen, Lahmen, Notare; für Bekehrung des Ehegatten; gegen Fieber, Kinderkrankheiten.

dargestellt in königlichen Gewändern mit Krone und Zepter, Buch oder Kirchenmodell, auch Almosen austeilend.

Für "Klothilde" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Klothilde

Quelle: