Johannes von Damaskus

 (DR)

geboren um 650 in Damaskus, stammte aus einer vornehmen christlichen arabischen Familie. Zunächst wie sein Vater im Dienst des Kalifen tätig, zog er sich wohl noch vor 700 in das Sabas-Kloster bei Jerusalem zurück. Zum Priester geweiht, setzte er sich um 726 im Bilderstreit energisch für die Verehrung der Bilder ein. Der Ruf seiner Gelehrsamkeit veranlasste mache Bischöfe, ihn mit wichtigen Aufgaben zu betrauen. Er starb im hohen Alter, angeblich 104 Jahre alt, vor 754. Seine Reliquien, noch Ende des 12. Jh.s im Sabas-Kloster, scheinen dann nach Byzanz übertragen worden Sein. Schon in den ältesten liturgischen Büchern der Ostkirche wird sein Fest am 4. Dezember erwähnt. Im Jahre 1890 wurde er zum Kirchenlehrer erhoben.

dargestellt als Greis in orientalischer Mönchskleidung, an einem Pult schreibend, eine abgehauene Hand haltend, mit Körben und Marienbild.

Für "Johannes" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Johannes, Baptist, Batti, Battist, Gion, Giovanni, Hannes, Hanno, Hans, Hanus, Hasse, Henschel, Iwan, Iwar, Jan, Janko, Janning, Jannot, János, Janosch, Jean, Jeanette, Jens, Jo, Johann, John, Jonny, Juan, Nino, Schani, Wanja

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