Jakob Franz Kern

 (DR)

geboren am 11. April 1897 in Wien, besuchte das Knabenseminar in Hollabrunn, wurde 1915 Soldat, im September 1916 schwer verwundet und konnte 1917 nach Wien in das Priesterseminar gehen. 1920 trat er in das Prämonstratenser-Stift Geras im Waldviertel ein. 1922 wurde er zum Priester geweiht. Jakob Franz war schon seit den Anfängen seiner Studienzeit erfüllt vom Gedanken, Sühne zu leisten für die vielfachen Beleidigungen Gottes in der Welt. Nach seiner Verwundung blieb seine Gesundheit sehr geschwächt, oft musste er fürchten, dass er aus diesem Leben abberufen würde. Aber er opferte seine Schmerzen und Leiden Gott und ergab sich ganz in seinen Willen. Am 20. Oktober 1924, dem vorgesehenen Tag seiner feierlichen Profess, starb Jakob Franz im Spital in Wien. Am 26. September 1956 wurden seine Gebeine in die Stiftskirche zu Geras übertragen. Johannes Paul II. sprach ihn am 21. Juni 1998 in Wien selig.

Für "Jakob Franz" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Jakob Franz

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