Ivette

 (DR)

geboren in Huy bei Lüttich, wurde nach fünfjähriger Ehe mit achtzehn Jahren Witwe. Sie widmete sich nun der Erziehung ihrer beiden Söhne, die Zisterziensermönche in Orval und Troisfontains wurden. Dann pflegte sie zehn Jahre lang Aussätzige im Spital zu Huy. Vor 1200 ließ sie sich bei der Kirche von Huy durch den Abt von Orval in einer Zelle als Reklusin einschließen. Gott verlieh ihr die Gabe des beschaulichen Gebetes und der Erkenntnis des Seelenzustandes anderer Menschen. So konnte sie vielen helfen, Gott wiederzufinden und ihm näher zu kommen. Ivette starb am 13. Januar 1228 und wurde in der Kirche des Leprosenhauses zu Huy bestattet.

dargestellt als Reklusin mit glühendem Dreifuß in der Hand.

Für "Ivette" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Ivette, Jutta

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