Himer

 (DR)

geboren im 7. Jh. zu Lugnez bei Damphreux, wirkte als Glaubensbote im Schüßtal im Berner Jura. Nach seinem Tod, vermutlich um 610, wurde das Tal, wo er gelebt hatte, St.-Immer-Tal genannt. An seinem Grab entstand ein Kloster, das 884 als Cella Himerii mit Kapelle und Dorf dem Kloster Moutier-Grandval von Karl dem Dicken übertragen wurde. Um 1130 wurde die Cella Himerii in ein Chorherren-Stift umgewandelt, das 1530 in der Reformation unterging. Reliquien Himers befanden sich an verschiedenen Orten in der Schweiz und im Elsass.

dargestellt in Eremitenkleidung mit Bart, auch in Meßkasel, mit Spaten oder Greif.

Für "Himer" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Himer

Quelle: