Gregor von Nazianz

 (DR)

geboren 330 in Arianz bei Nazianz, lernte während seines langen Studiums in Athen Basilius kennen, mit dem er um 360 am schwarzen Meer in der Einsamkeit lebte. Als Basilius Erzbischof geworden war, weihte er Gregor 372 zum Bischof von Sasima. Doch hat er dieses »Fuhrmannsdorf« nie betreten. Gregor verwaltete in der Folge mehrere Bischofssitze. Zuletzt lebte er in Arianz, wo er die meisten seiner Briefe und Gedichte verfasste. Der Bischof war ein hervorragender Kanzelredner, begeisterungsfähig und selbst begeisternd, aber ohne Ausdauer und leicht entmutigt. In seinen Schriften zeigt er sich als der erste große Vertreter eines christlichen Humanismus. In seiner Theologie bewahrte er die überkommende Lehre der Väter. Für die spätere Zeit galt er als die Richtschnur für den rechten Glauben. Gregor starb 390 in seinem Geburtsort Arianz. Er ist einer der vier großen Kirchenlehrer des Orients.

für eine gute Ernte.

dargestellt als Bischof am Schreibpult mit Taube.

Für "Gregor" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Gregor, Grella

Quelle: