Gregor von Einsiedeln

 (DR)

geborener Angelsachse, wurde 949 Mönch und 964 Abt in Einsiedeln, dessen Besitz er dank seiner guten Verbindungen zu den Ottonen mehrte. Die von ihm aufgezeichneten Gewohnheiten des Klosters Einsiedeln wurden durch seinen Schüler Wolfgang in Regensburg bekannt und waren von großem Einfluss auf die süddeutschen Klöster. Gregor starb am 8. November 996. Seine Gebeine wurden 1522 von den Zwinglianern aus dem Schrein gerissen. Einige 1609 wieder aufgefundene Reliquien wurden 1798 von französischen Soldaten in alle Winde verstreut.

Für "Gregor" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Gregor, Grella

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