Godehard

 (DR)

geboren 960 zu Reichersdorf in Niederbayern, wurde 990 Mönch und 996 Abt in Niederaltaich. Später leitete er auch noch dir Abteien Hersfeld und Tegernsee. In seine Abteien führte er die Klosterreform von Cluny durch. Auf Wunsch Kaiser Heinrichs II. wurde er 1022 als Nachfolger Bernwards zum Bischof von Hildesheim gewählt. In seinem Bistum baute er über dreißig Kirchen und Klöster, förderte das Schulwesen und bemühte sich um eine bessere Ausbildung der Geistlichkeit. Godehard starb am 5. Mai 1038 und fand im Dom seine letzt Ruhestätte.

Patron des Bistums Hildesheim; gegen schwere Geburt, Kinderkrankheiten, Steinleiden, Gicht, Rheumatismus, Blitz, Hagel.

dargestellt in bischöflichem Ornat, mit Kirchenmodell, brennenden Kohlen, Teufel, Tote erweckend.

Für "Godehard" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Godehard, Gotthard

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