Gerlach von Houtheim

 (DR)

geboren um 1100, war ein Ritter, der nach dem plötzlichen Tod seiner Gattin eine Wallfahrt nach Rom und Jerusalem unternahm. Hier pflegte er sieben Jahre lang Kranke. Nach seiner Heimkehr lebte er vierzehn Jahre als Einsiedler in einer hohlen Eiche bei Houthem/Niederländisch-Limburg. Oft pilgerte er von hier zu Wallfahrtsstätten in Maastricht und Aachen. Er starb wahrscheinlich am 5. Januar um 1172/77. Über seinem Grab entstand 1201 das Prämonstratenserinnen-Kloster Houthem-Sint-Gerlach.

Patron gegen Viehkrankheiten.

dargestellt im Prämonstratenserhabit vor einen hohlen Eiche, mit Wassergefäß.

Für "Gerlach" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Gerlach

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