Gemma Galgani

 (DR)

Galgani, geboren am 12. März 1878 zu Camigliano bei Lucca, war mystisch begnadet und stieg in ihren Erscheinungen und Ekstasen bis zur mystischen Vermählung mit Christus auf. Sie ist die erste stigmatisierte Mystikerin des 20. Jh.s. 1899 empfing sie die Wundmale Christ. Ihre außergewöhnlichen Leiden brachte sie als Sühneopfer für gefährdete Seelen dar. Von ihr sind zahlreiche Briefe, das Tagebuch, die Autobiographie und weitere Schriften vorhanden, die eine gute Kenntnis der Theologie erkennen lassen und die die einzigartige Seelenkunde einer jungen Frau, stark von göttlicher Gnade geprägt, aber gleichzeitig reich an Intuition und Feingefühl und Kühnheit, wiedergeben. Sie starb am 11. April 1903 in Lucca und wurde im dortigen Passionistinnen-Kloster beigesetzt. Die Heiligsprechung erfolgte am 2. Mai 1940 durch Papst Pius XII.

dargestellt als betendes junges Mädchen, oft mit den Wundmalen des Herrn.

Für "Gemma" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Gemma

Quelle: