Erentrud

 (DR)

begleite bereits als gottgeweihte Jungfrau 696 ihren Verwandten Rupert von Worms nach Salzburg, wo Rupert als Abtbischof wirkte und Erentrud mit der Leitung des von ihm gegründeten Klosters auf dem Nonnenberg beauftragte. Erentrud starb im Alter von etwa 55 Jahren angeblich am 30. Juni 718. Sie wurde in der Krypta der Klosterkirche beigesetzt, wo noch der leere steinerne Sarkophag steht. Der größte Teil ihrer Reliquien befinden sich jetzt in einem kostbaren Büstenreliquiar von 1318 und in einem silbernen Schrein von 1624.

dargestellt als Äbtissin mit Kirchenmodell, mir flammendem Herz und Kreuz.

Für "Erentrud" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Erentrud, Ehrentraud

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