Engelmar

 (DR)

lebte als Einsiedler im Bayrischen Wald bei Passau. Die Bewohner der Umgebung holten sich bei ihm Rat. Um 1096 wurde Engelmar von einem Fremden, der vorgab, sein Gefährte werden zu wollen, im Winter aus Habsucht ermordet. Als der Fremde keine Schätze vorfand, begrub er sein Opfer im Schnee und flüchtete. Erst nach der Schneeschmelze des folgenden Jahres wurde der Leichnam gefunden und von einem Priester bestattet. An den Einsiedler erinnert heute noch der Name des Dorfes Engelmar und das Brauchtum an seinen Gedenktag.

Patron der Bauern; für Erhaltung der Feldfrüchte; gegen Viehseuchen.

dargestellt als Einsiedler mit Palme und Lilie.

Für "Engelmar" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Engelmar

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