Dionysius von Paris

 (DR)

wurde nach Gregor von Tours um die Mitte des 3. Jh.s von Papst Fabian nach Gallien gesandt, um hier das Evangelium zu predigen. In Paris erlitt dann Dionysius mit seinen Gefährten Rustikus und Eleutherius den Tod. Er wurde sechs Kilometer von der Stadt begraben. Um 624 wurde bei seinem Grab die Abtei St.-Denis gegründet. Im Mittelalter hielt man Abt Hilduin von St.-Denis (etwa um 835) den Pariser Märtyrer und den Areopagiten Dionysius für die gleiche Person. Die Schriften des Areopagiten wurden nun dem Pariser Märtyrer zugeschrieben. Dionysius ist einer der Vierzehn Nothelfer und war fränkischer Reichspatron.

Patron der Schützen; gegen Kopfweh, Tollwut, Gewissensunruhe, Seelenleiden.

dargestellt in bischöflichen Gewändern, sein abgeschlagenes Haupt vor sich her tragend.

Für "Dionysius" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Dionysius, Denis, Denise, Dennis, Denys

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