Dietrich von Metz

 (DR)

Neffe der Königin Mathilde und Vetter Bruns I von Köln, bestieg 964 den Bischofsstuhl von Metz. Den Kaisern Otto I. und Otto II. war er ein einflussreicher Berater. Dietrich führte in den lothringischen Klöstern eine Reform durch. Er gründete und erbaute Kloster und Kirche St.-Vincent zu Metz, die er durch die Reliquien der hll. Vinzenz und Saragossa und Luzia von Syrakus bereicherte. Den von ihm begonnen Bau der Kathedrale konnte er nicht mehr vollenden. Dietrich starb am 7. September 984.

Für "Dietrich" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Dietrich, Dieter, Dirk, Derk, Dodo, Theoderich, Thierry, Thilo, Till, Tillmann

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