Christine von Stommeln

 (DR)

geboren 1241 in Stommeln bei Köln, war Begine in Köln, wohnte dann wieder in Stommeln. Von früher Jugend an erlebte sie Erscheinungen des Heilands und dämonische Versuchungen. Ihre Stigmatisation ist gut beglaubigt. 1267 wurde der Dominikaner Peter von Dacien ihr Seelenführer, der seit 1272 von Schweden her brieflich mit ihr in Verbindung blieb und auch ihr Leben aufzeichnete. Christine starb am 6. November 1312 in Stommeln und fand in der dortigen Kirche ihr Grab. 1342 wurden ihre Gebeine nach Nideggen und 1583 nach Jülich übertragen.

dargestellt in Beginenkleidung, vom Teufel versucht.

Für "Christine" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Christine, Christina, Christl, Chrissie, Christel, Kerstin, Stine, Tina, Tini

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