Attala von Straßburg

 (DR)

Tochter des elsässischen Herzogenpaares Adalbert und Gerlind, wurde von ihrer Tante Odilia in Hohenburg erzogen. 717 wurde sie Äbtissin des von ihrem Vater gegründeten Frauenklosters St.-Stephan in Straßburg, dem sie etwa zwanzig Jahre vorstand. Ihren Nonnen war sie ein Vorbild der Frömmigkeit und Nächstenliebe. Attala starb am 3. Dezember 741 und wurde in St.-Stephan bestattet. Nach der Erhebung wurden die Reliquien 1172/75 in einem Steinsarg in der Krypta beigesetzt. Sarg und Reliquien gingen in der Französischen Revolution zugrunde.

Für "Attala" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Attala

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