Antonius Maria Claret

 (DR)

geboren am 23. Dezember 1807 zu Sallent in Spanien, wurde 1835 Priester und wirkte seit 1843 als Volksmissionar. 1849 gründete er den Missionsorden der Claretiner und 1855 das Bildungsinstitut der Clarentinerinnen. 1850-57 war Antonius Maria Erzbischof von Santiago de Cuba, seit 1857 Beichtvater der Königin Isabella II. von Spanien. Er verfasste eine Anzahl asketischer Schriften, die große Beachtung fanden. Am 24. Oktober 1870 starb er auf der Reise zum I. Vatikanischen Konzil in der Abtei Fontfroide bei Carcassonne in Südfrankreich. Seine Reliquien ruhen in Vich bei Barcelona.

Für "Antonius Maria" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Antonius Maria

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