Anastasia

 (DR)

hat wahrscheinlich in der Verfolgung des Diokletians um 304 zu Sirmium in Pannonien das Martyrium erlitten. Da damals Sirmium die Hauptstadt von ganz Illyrien war, verbreitete sich der Kult schnell. Eine neue Kultwelle begann, nachdem um 470 die Reliquien Anastasias in eine ihr zu Ehren geweihte Kirche in Konstantinopel übertragen worden waren. In Rom wurde ihr Gedächtnis in S. Constanza begangen, die von einer Stiefschwester Konstantins des Großen errichtet und nach dieser benannt worden war.

Patronin gegen Kopfleiden, Brustkrankheiten.

dargestellt als jungfräuliche Märtyrin mit Schleier und Krone, Scheiterhaufen und Schere.

Für "Anastasia" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Anastasia, Asta, Stasi, Stasia

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