Amalberg von Munsterbilsen

 (DR)

erhielt ihre Erziehung durch ihre Tante Landrad im Kloster Münsterbilsen. Später wohnte sie auf ihrem Erbbesitz im benachbarten Tamise, wo sie nach einem heiligmäßigen Leben im 8. Jh. starb. Zunächst in Münsterbilsen bestattet, kamen ihre Reliquien über Wintershoven 870 auf den Blandinienberg zu Gent.

Patronin der Bauern; gegen Arm- und Schulterschmerzen, Fieber, Quetschungen, Ernteschäden, Hagel.

dargestellt als Jungfrau mit Buch und Palmzweig, mit Fischen, Sieb und Wildgänsen.

Für "Amalberg" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Amalberg, Amalia, Amalie

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