Flachsbarth an Spitze des Katholischen Frauenbundes bestätigt

Gemeinsam können Frauen viel bewegen

Zum dritten Mal ist Maria Flachsbarth als Präsidentin des KDFB gewählt worden. Sie will auch in Zukunft deutliche Akzenten für mehr Gleichberechtigung der Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche setzen.

Maria Flachsbarth, KDFB-Präsidentin / © Markus Nowak (KNA)
Maria Flachsbarth, KDFB-Präsidentin / © Markus Nowak ( KNA )

Maria Flachsbarth (56), CDU-Politikerin, ist am gestrigen Sonntag als Präsidentin des Katholischen Deutschen Frauenbundes bestätigt worden. Auf der KDFB-Bundesdelegiertenversammlung in Köln wurde sie einstimmig und zum dritten Mal an die Spitze der Organisation gewählt, wie der Verband mitteilte. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesentwicklungsminister sprach von einem enormen Vertrauensbeweis, der sie ermutige, "weiterhin deutliche Akzente für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik, Gesellschaft und Kirche zu setzen". Gemeinsam könnten Frauen inner- und außerhalb des Verbandes viel bewegen.

"Synodaler Weg" als Chance begreifen

Inhaltlich befassten sich die Teilnehmerinnen der Versammlung mit den Themen Klimaschutz, Geschlechterparität auf allen politischen Ebenen und dem kirchlichen Reformprozess "synodaler Weg". Dieser sei eine Chance für die Kirche, hieß es.

Der Verband KDFB ist nach eigenen Angaben ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 180.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setze er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen ein.


Quelle:
KNA
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