Hohe Sicherheitsvorkehrungen bei Heiligsprechung Mutter Teresas

Nicht mal Fernsehdrehs mit Waffenszenen sind drin

Nichts explosives und keine Waffen werden in den Tagen rund um die Heiligsprechung von Mutter Teresa  um den Petersplatz zugelassen. Damit verschäft Italien die Sicherheitsmaßnahmen.

Nach den Terroranschlägen in Europa, sind die Sicherheitskräfte vor dem Petersplatz und rund um den Petersdom wachsam.  / © Angelo Carconi (dpa)
Nach den Terroranschlägen in Europa, sind die Sicherheitskräfte vor dem Petersplatz und rund um den Petersdom wachsam. / © Angelo Carconi ( dpa )

Italiens Hauptstadt Rom verschärft zur Heiligsprechung von Mutter Teresa die Sicherheitsvorkehrungen in Vatikannähe. Vom 2. bis zum 4. September gilt in Straßen rund um den Petersplatz ein Verbot, Waffen mit sich zu führen. Ausgenommen davon sind lediglich Sicherheitskräfte, wie italienische Medien am Freitag berichteten.

Auch explosive Substanzen sowie Munition dürfen nicht transportiert werden. Das Entzünden von Feuerwerkskörpern ist in Vatikanumgebung ebenso untersagt, wie Film- und Fernsehdrehs mit Waffenszenen.

Beginn Verfahren schon zwei Jahre nach ihrem Tod

Papst Franziskus wird die Ordensgründerin Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997) am 4. September auf dem Petersplatz heiligsprechen. Sie ist als "Mutter der Armen" weltweit bekannt. Bereits zwei Jahre nach ihrem Tod begann das Verfahren für ihre Selig- und Heiligsprechung.

Im Jahr 2003, nur sechs Jahre nach ihrem Tod, sprach Papst Johannes Paul II. (1978-2005) sie selig - in einem der kürzesten Verfahren der Geschichte.


Quelle:
KNA