Sternsinger geben 22.000 Euro für Flutopfer in Argentinien

Soforthilfe aus Deutschland

Mit einer Soforthilfe von 22.000 Euro unterstützt das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" Kinder in der argentinischen Provinz Buenos Aires, die Opfer der schweren Überschwemmungen geworden sind.

 (DR)

Die Provinzhauptstadt La Plata sei zur Hälfte überflutet, teilte das katholische Hilfswerk am Mittwoch in Aachen mit. "200 Menschen kamen in den Wassermassen ums Leben, unter ihnen 100 Kinder. Viele Gebäude sind zerstört, allein im Stadtteil Gran La Plata müssen elf Kindereinrichtungen renoviert werden."

Die Soforthilfe soll für die Versorgung mit Medikamenten sowie für Baumaterialien und Möbel verwendet werden. Der Projektpartner FAAF, eine gemeinnützige und ökumenische Einrichtung, koordiniert die Hilfe vor Ort.

Nach eigenen Angaben haben die Sternsinger seit Beginn ihres Bestehens 1959 mit rund 814 Millionen Euro weltweit mehr als 63.000 Projekte für die Kinderhilfe unterstützt. Das Geld stammt aus der Aktion Dreikönigssingen, die gemeinsam vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) getragen wird.