In den Karnevalshochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz werden wie in jedem Jahr Hunderttausende Zuschauer erwartet. Der Kölner Rosenmontagszug unter dem Motto "Köln hat was zu beaten" startete mit einem über 6,5 Kilometer langen Zug Morgen. In Düsseldorf setzte sich der "Zoch" am Mittag in Bewegung. Auch in Bonn sind heute die Narren los.
In Mainz rechnet der Mainzer Carneval-Verein mit bis zu 500.000 Zuschauern beim zweitgrößten Rosenmontagszug in Deutschland. Auch in Koblenz werden Tausende den Umzug an der Wegstrecke verfolgen.
Zum Höhepunkt der Straßenfastnacht im Saarland werden weit über hunderttausend Besucher bei den Rosenmontagsumzügen erwarteten. Traditionell konkurrieren dabei wieder die Narren in der Landeshauptstadt Saarbrücken und der Kreisstadt Neunkirchen im Wettstreit um den längsten Umzug.
Kamelle und Strüßje schon am Sonntag
Schon am Sonntag bereiteten sich die Jecken im Rheinland auf den Höhepunkt der Karnevalssaison vor. In Köln zogen die traditionsreichen "Schull- un Veedelszöch" (Schul- und Viertelszüge) durch die Stadt, begleitet von mehreren tausend Besuchern. Dicht gedrängt und bunt kostümiert feierten die Narren bei strahlendem Sonnenschein auch in Düsseldorf. Am Montag sollen dann vielerorts die großen Rosenmontagszüge folgen.
Bereits am Morgen machten sich mehr als 80 Gruppen von Schulen und Vereinen aus den Kölner Stadtteilen am Severinstor auf den Weg und zogen, Kamelle und Strüßje (Bonbons und Blumen) werfend, durch die Innenstadt.
domradio.de überträgt live vom Kölner Rosenmontagszug
"Fünfte Jahreszeit" feiert Höhepunkt
Mit den traditionellen Umzügen am Rosenmontag erreicht die "Fünfte Jahreszeit" bei strahlendem Sonnenschein ihren Höhepunkt. Mit der ebenfalls schon lange traditionellen Übertragung berichtet domradio.de aus Köln. Schalten Sie ein – und schunkeln mit!
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