Kölner Dreigestirn besucht die Dombauhütte

"Schönstes Bauwerk der Welt"

Inzwischen ist es gute Tradition, dass das jeweilige Kölner Dreigestirn in der Session der Dombauhütte einen Besuch abstattet und bei dieser Gelegenheit Mitglied im Zentral-Dombau-Verein wird. Begrüßt von Dompropst Dr. Norbert Feldhoff und dem Präsidenten des Zentral-Dombau-Vereins, Michael H.G. Hoffmann, nutzte das Trifolium die Gelegenheit, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Dombauhütte für ihr Wirken zum Erhalt des "schönsten Bauwerks der Welt" zu danken.

Dombauhütte: Der Dompropst, die Frau Dombaumeisterin und das Dreigesterin bei der Arbeit / © Boecker
Dombauhütte: Der Dompropst, die Frau Dombaumeisterin und das Dreigesterin bei der Arbeit / © Boecker

Neben einer Mitgliedschaft im Dombauverein, die mindestens 20 Euro Jahresbeitrag kostet, setzten sich Prinz, Bauer und Jungfrau eigenhändig für die Verschönerung der Kathedrale ein. Ausgerüstet mit Handschuhen und Schutzbrille betätigten sich die drei Narren eigenhändig als Steinmetze. Tatkräftig begannen Prinz Frank I., Bauer Günter und Jungfrau Reni mit der Bearbeitung eines mächtigen Steinquaders. Dompropst Feldhoff und Dombaumeisterin Prof. Schock-Werner sparten nicht mit aufmunternden Bemerkungen und deuteten auf bereits fertig geschlagene Steine, die dem Dreigestirn als Vorbild für ihr Werkstück dienen sollten. Leider wurde nicht verraten, an welcher Stelle des Doms der von den Kölner Obernarren behauende Stein seinen Platz finden soll.