Erzbistum München und Freising legt Missbrauchsbericht vor

"Meilenstein der innerkirchlichen Aufklärung"

Im Erzbistum München und Freising sind die Untersuchungen zur kirchlichen Missbrauchsaffäre abgeschlossen. Das Erzbischöfliche Ordinariat will heute um 12 Uhr einen 250 Seiten dicken Missbrauchsbericht vorlegen. Das unabhängige Gutachten wurde von der Rechtsanwältin Marion Westpfahl erstellt, sie hat darin sexuelle Übergriffe und körperliche Gewalt durch Priester, Diakone oder sonstige pastorale Mitarbeiter in der Zeit von 1945 bis 2009 untersucht. Der Bericht sei ein Meilenstein der innerkirchlichen Aufklärung, sagte Generalvikar Peter Beer.

 (DR)