domradio nun auch in Fulda mit UKW-Frequenz

Pünktlich zum Fest

Pünktlich zum Weihnachtsfest ist das domradio jetzt auch im Großraum Fulda über eine UKW-Frequenz zu hören. Auf der 99,2 MHz können über 70.000 Hörerinnen und Hörer in der hessischen Region das Programmangebot des ersten offiziellen katholischen Hörfunksenders aus Köln empfangen.

 (DR)

Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) hatte dem domradio im September diese Hörfunk-frequenz zugeteilt, um die sich 13 Hörfunkanbieter beworben hatten.

„Nach UKW-Frequenzen in Rheinland Pfalz und im Rheinland in Köln ist dies ein schönes Weihnachtsgeschenk das zeigt: Unsere Frohe Botschaft kommt an!" freut sich domradio- Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen über die Aufnahme des Testbetriebes. Erst vor fünf Tagen hatte die LPR Hessen mit der „Anordnung der sofortigen Vollziehung" das endgültige grüne Licht für „domradio - Studio Fulda" gegeben. Durch die Ausstrahlung im Testbetriebes ist gewährleistet, dass alle Interessierten von der Christmette am Heiligabend über die großen Weihnachtsgottesdienste bis zu Übertragung des Gottesdienstes am Dreikönigsfest via UKW dabei sein können. Der offizielle Sendestart ist nach Auswertung der Testphase Anfang des Jahres 2009 geplant.  

Künftig werden dann in Fulda auf der UKW 99,2 neben Informationen aus Kirche, Gesellschaft und Kultur auch Themen der Lebenshilfe, Spirituelles sowie Berichte aus den Regionen zu hören sein. Träger des domradios ist das Bildungswerks der Erzdiözese Köln e.V. und sendet als erstes Radio in offizieller Trägerschaft eines deutschen Bistums. Seit dem Sendestart Pfingsten 2000 (11.6.2000) verfügt es über eine bundesweite Sendelizenz und ist seitdem NRW-weit über Kabel und Digitalradio (DAB) zu hören, europaweit über Astra-Satellit (DVB-S) und weltweit über das Internet (www.domradio.de ). Seine erste terrestrische Frequenz im Stadtgebiet Köln erhielt der Sender im Juni (UKW 101,7). domradio ist ferner zu empfangen in Rheinland-Pfalz in der Region Nahe (UKW 87,9) sowie im Digitalkabel von Baden-Württemberg (DVB-C).