Guter Draht nach oben überzeugte "Don Camillo" Pauels und "Peppone" Oberbürgermeister Schramma

domradio auf 101,7 UKW in und um Köln gut zu empfangen

Beide lieben Köln, den Kölner Karneval und gutes Radio. Grund genug, sich gemeinsam auf´s Fahrrad zu schwingen und vor dem Dom den neuen mobilen Radioempfang zu testen: Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma und Büttenclown Willibert Pauels drehten heute eine Runde auf dem Tandem frei nach dem Motto: "Don Camillo und Peppone freuen sich über die neue Frohe Botschaft". Im Gepäck befand sich ein Küchenradio mit dem "guten Draht nach oben", der bestens funktionierte. Denn nach erfolgreicher Testphase ist das Kölner domradio jetzt neben Kabel und Satellit auch ganz normal über UKW 101,7 in jedem Radio zu empfangen.

Auf dem Tandem: OB und Diakon (DR)
Auf dem Tandem: OB und Diakon / ( DR )

Im Gepäck befand sich ein Küchenradio mit dem "guten Draht nach oben", der bestens funktionierte. Denn nach erfolgreicher Testphase ist das Kölner domradio jetzt neben Kabel und Satellit auch ganz normal über UKW 101,7 in jedem Radio zu empfangen.

Oberbürgermeister Fritz Schramma, der sich im Vorfeld für eine UKW-Verbreitung in Köln stark gemacht hatte, legte sich auch beim Pressetermin mächtig ins Zeug und freute sich zusammen mit domradio-Diakon Willibert Pauels über die mobile Empfangsmöglichkeit: "Endlich können wir domradio überall hören!" Beide waren der Ansicht, dass ein Radioprogramm mit christlich-werteorientierten und rheinisch-offenen Themen unbedingt in die Domstadt gehört und gehört werden soll - "…gerade weil es nicht nur für die ganz Frommen, sondern auch für alle Menschen, die guten Willens sind, gemacht wird", wie Büttenclown Willibert Pauels verschmitzt im päpstlichen Sprachduktus ergänzte.

Acht Jahre nach dem Startschuss hatte domradio die UKW-Frequenz 101,7 für Köln von der Landesanstalt für Medien erhalten. Beim Vergabeverfahren der LfM NRW setzte sich domradio gegen sieben Mitbewerber aus ganz Deutschland durch.

Das Programm soll künftig weiter ausgebaut und der Empfang optimiert werden. Auch im hessischen Fulda konnte sich domradio jüngst bei einem Vergabeverfahren für eine UKW-Frequenz durchsetzen und wird auch dort in Kürze über UKW empfangbar sein. In der rheinland-pfälzischen Region Nahe ist das Programm bereits seit über einem Jahr ebenfalls über UKW zu hören.