6. Juli 1935: Der 14. Dalai Lama wird als Lhamo Thöndup in Takster, im Nordosten Tibets, geboren.
Sommer 1937: Hohe buddhistische Würdenträger erkennen ihn als Reinkarnation des Dalai Lama.
22. Februar 1940: Der Dalai Lama wird inthronisiert und erhält den Mönchsnamen Tenzin Gyatso.
17. November 1950: Nach dem Beginn der chinesischen Invasion Tibets übernimmt er vorzeitig die Macht als geistliches und weltliches Oberhaupt des Landes.
1954: Der Dalai Lama verbringt mehrere Monate in Peking, wo er unter anderem den chinesischen Staats- und Parteichef Mao Tse-tung trifft.
10. März 1959: Volksaufstand in der tibetischen Hauptstadt Lhasa gegen die chinesische Herrschaft. Der Dalai Lama flieht nach Indien, wo er im Himalaja-Ort Dharamsala eine neue Heimat findet.
10. März 1963: Der Dalai Lama verkündet eine provisorische Verfassung im Exil.
10. Dezember 1989: Für seine Bemühungen um eine gewaltfreie Lösung des Tibet-Konflikts erhält er in Oslo den Friedensnobelpreis.
12. Oktober 1990: Als erster hochrangiger deutscher Politiker empfängt ihn Bundespräsident Richard von Weizsäcker.
September 2002: Erstmals seit langer Zeit reisen persönliche Gesandte des Dalai Lama nach China und Tibet.
6. Juli 2005: Der Dalai Lama wird 70 Jahre alt.
27. Juli 2005: Während eines Deutschlandbesuchs wird der Dalai Lama in Wiesbaden mit dem Hessischen Friedenspreis ausgezeichnet.
19. Juli 2007: Beginn eines Deutschlandbesuchs in Hamburg.