Vier-Augen-Gespräch in Präsidentenpalast

Benedikt XVI. besucht Kaczynski

Papst Benedikt XVI. ist am Donnerstagabend zu einem Gespräch unter vier Augen mit Polens Staatspräsident Lech Kaczynski zusammen gekommen. Die Unterredung fand im "Weißen Saal" des Präsidentenpalastes in Warschau statt und dauerte rund eine Viertelstunde. Über den Inhalt des Gesprächs wurde zunächst nichts bekannt.

 (DR)

Papst Benedikt XVI. ist am Donnerstagabend zu einem Gespräch unter vier Augen mit Polens Staatspräsident Lech Kaczynski zusammen gekommen. Die Unterredung fand im "Weißen Saal" des Präsidentenpalastes in Warschau statt und dauerte rund eine Viertelstunde. Über den Inhalt des Gesprächs wurde zunächst nichts bekannt.

Nach dem Gespräch stellte Präsident Kaczynski dem Papst seine Familie vor; Benedikt XVI. verteilte kleine Geschenkpäckchen.

Anschließend begrüßte das Kirchenoberhaupt die im Präsidentenpalast angetretenen ausländischen Diplomaten, darunter den deutschen Botschafter Reinhard Schweppe, sowie den polnischen Ministerpräsidenten Kazimierz Marcinkiewicz und dessen Kabinett.
Anschließend fuhr der Papst zum ökumenischen Treffen in die lutherische Dreifaltigkeitskirche von Warschau.