22.02.2023 | 11:00 - 13:00 | Gottesdienst

Pontifikalamt im Kölner Dom

Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler

Aschermittwoch der Künstler in Köln / © Beatrice Tomasetti (DR)
Aschermittwoch der Künstler in Köln / © Beatrice Tomasetti ( DR )

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DOMRADIO.DE überträgt am Aschermittwoch 2023 das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Es singt das Ensemble Ars Choralis Coeln unter der Leitung von Maria Jonas. An der Orgel: Ulrich Brüggemann

Die Künst­ler Markus Bollen und Ulrike Zilly la­den in die­sem Jahr ge­meinsam mit Erz­bischof Rainer Maria Kar­dinal Woelki und der Künst­ler­seel­sorge im Erz­bistum Köln zum Ascher­mittwoch der Künst­ler ein. Die Ver­anstal­tung am 22. Fe­bruar beginnt um 11 Uhr mit einer Hei­ligen Messe im Köl­ner Dom. Der Erz­bischof spen­det das Aschen­kreuz. Musi­kalisch wird die Messe ge­staltet durch Mit­glieder des Ensembles "Ars Choralis Coeln" un­ter der Lei­tung von Maria Jonas. Der Chor singt Or­dinariums­gesän­ge aus mittel­alter­lichen Frauen­klös­tern. An der Orgel: Ulrich Brüggemann.

An­schließend treffen sich die Krea­tiven aus allen künst­lerischen Be­reichen zum Fasten­essen im Mater­nus­haus. 

Quelle: https://www.erzbistum-koeln.de/news/Aschermittwoch-der-Kuenstlerinnen-und-Kuenstler-2023/ __________________________________________________________________________________

Heute beginnen wir die heiligen vierzig Tage (lat. »Quadragesima«) der österlichen Bußzeit. Sie dienen der Vorbereitung auf die Feier des Leidens, des Sterbens, des Todes und der Auferstehung des Herrn an Ostern. 40 Jahre dauerte die Wüstenwanderung des Volkes Israel, 40 Tage fasteten Mose auf dem Berg Sinai und der Prophet Elija auf dem Weg zum Horeb und schließlich Jesus nach seiner Taufe.

In der Alten Kirche bereiteten sich in dieser Zeit die Katechumenen intensiv auf ihre Taufe in der Osternacht vor, während die bereits Getauften sich ihrer eigenen Taufwürde neu bewusst wurden und sie im Hören von Gottes Wort und im Gebet vertieften. Menschen, die durch eine schwere Sünde ihre Gemeinschaft mit Gott und ihren Brüdern und Schwestern verletzt hatten, bereiteten sich durch strenges Fasten auf die Versöhnung vor. Das Auflegen der Asche zu Beginn der österlichen Bußzeit geht auf die Aufnahme der Sünder in den Stand der Büßer zurück. …

Mit dem Ascheritus beginnen sie die Fastenzeit als eine Zeit nicht nur leiblichen Fastens, sondern auch der geistlichen Umkehr, der erneuernden Hinwendung zu Gott. …

Das Fastenzeitprogramm, wie es in der Benediktregel niedergelegt ist, gibt dem Beten und Lesen den Vorrang vor dem leiblichen Fasten und unterstreicht das freudige Klima christlichen Fastens als intensive Pflege der Beziehung zu Gott. …

Aus: TeDeum – Das Stundengebet im Alltag, Februar 2023, www.tedeum-beten.de

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