Bischof Feige weist AfD-Kritik zurück
Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige rät der AfD, sich genauer mit dem Christentum zu befassen. Den Vorwurf der Hetze gibt er an die Rechtsaußen-Partei zurück.
Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige rät der AfD, sich genauer mit dem Christentum zu befassen. Den Vorwurf der Hetze gibt er an die Rechtsaußen-Partei zurück.
DOMRADIO.DE übertrug die Eucharistiefeier zum Beginn der parlamentarischen Arbeit 2024 der nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten mit dem Paderborner Diözesanadministrator Michael Bredeck.
Das Bistum Essen verzeichnet für das Jahr 2022 einen Finanzüberschuss von fast 53 Millionen Euro. Ein Grund dafür ist ein Immobilienverkauf, der viel Geld in die Kasse gespült hat. Wichtigste Einnahmequelle bleibt die Kirchensteuer.
Nach Bekanntwerden der Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Kardinal Franz Hengsbach hat das Bistum Essen zehn weitere Hinweise erhalten. Ein Sprecher der Diözese bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht des WDR.
Nach den Enthüllungen der Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Kardinal Franz Hengsbach warnt der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck vor einer Überhöhung kirchlicher Amtsträger. Er räumte erneut ein, Fehler gemacht zu haben.
Viele Gläubige reagieren immer noch erschüttert auf die bekannt gewordenen Missbrauchs-Verdachtsfälle gegen Franz Kardinal Hengsbach, sagt Essens Generalvikar Klaus Pfeffer. Er betont die Betroffenenperspektive und übt Selbstkritik.
Das Erzbistum Köln kommt nicht zur Ruhe: Kardinal Rainer Maria Woelki hat einen Priester, der auch homosexuelle Paare gesegnet hatte, ermahnt – und zieht damit erneut Kritik auf sich.
Mehrere Bistümer in Nordrhein-Westfalen sind gegen eine Untersagung von Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare. Im Erzbistum Köln war jüngst einem Pfarrer verboten worden, solche Gottesdienste abzuhalten.
Der zweithöchste Kirchenvertreter im Bistum Essen hat keine guten Erinnerungen an seine Zeit im Priesterseminar. Themen der Sexualität wurden bei der Ausbildung ausgeklammert.
Verantwortliche im Bistum Essen haben lange Zeit die Augen vor Missbrauch verschlossen. Das zeigt eine aktuelle Studie. Vorwürfe verschwiegen und Taten geleugnet haben aber auch viele Menschen in den Pfarreien vor Ort.
Das Bistum Essen hat seine Missbrauchsstudie vorgestellt, die vor allem zeigt, dass sexualisierte Gewalt systemische Ursachen hat. Der Essener Generalvikar wünscht sich deshalb einen grundlegenden Wandel im Denken auf allen Ebenen.
Das Bistum Essen verzeichnet wesentlich mehr Betroffene sexualisierter Gewalt und Täter als bisher bekannt. Seit der Gründung vor 65 Jahren gibt es mindestens 423 Fälle und Verdachtsfälle, wie eine Aufarbeitungsstudie jetzt zeigt.
Das Bistum Essen hat nach zwei negativen Jahresabschlüssen in Folge im Jahr 2021 wieder einen finanziellen Überschuss erzielt. Der aktuelle Finanzbericht weist ein positives Ergebnis von rund 49,7 Millionen Euro aus.
Das neue kirchliche Arbeitsrecht stößt in den katholischen Diözesen in Nordrhein-Westfalen auf ein unterschiedliches Echo. Die Bistümer Münster, Aachen, Essen und das Erzbistum Paderborn reagieren positiv, Köln ist zurückhaltend.
Eine Homo-Ehe oder eine neue Hochzeit nach der Scheidung sind für die Mitarbeiter der katholischen Kirche und der Caritas in Deutschland künftig kein Grund mehr für eine Kündigung. Ein Paradigmenwechsel.
Vertreter aus Kirche und Politik haben vielerorts mit Zustimmung auf das neue katholischen Arbeitsrecht reagiert. Die Reform sei überfällig gewesen, hieß es von Caritas-Seite; die Initiative #OutinChurch fand auch kritische Worte.
In Essen ermittelt seit Freitagvormittag die Polizei wegen Einschusslöchern am Rabbinerhaus der Alten Synagoge. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um vier Einschüsse aus einer scharfen Waffe, teilte die Essener Polizei mit.
Mit ihrem Coming-out haben rund 100 Mitarbeitende der katholischen Kirche Anfang des Jahres für Aufsehen gesorgt. Mitinitiator und Pfarrer Bernd Mönkebüscher sieht seitdem von Seiten der Amtskirche vor allem Vertröstungen.
Das Bistum Essen hat seine frühere Bildungs- und Tagungsstätte Kardinal-Hengsbach-Haus verkauft. Um einer drohenden wirtschaftlichen Schieflage entgegenzuwirken, sei dieser Schritt notwendig gewesen.
Das Bistum Essen will mit einem neuen Podcast sexualisierter Gewalt vorbeugen. Das Thema werde in kurzen Schulungsbeiträgen und längeren Interviews behandelt, teilte die Diözese mit. Man wolle so auf die Problematik aufmerksam machen.
Meldungen zur "Kölner Hochschule für katholische Theologie" auf der DOMRADIO.DE-Internet- und Facebookseite haben jüngst zu kontroversen Diskussionen geführt, die an eine breitere Öffentlichkeit gelangt sind. Die dpa berichtet.
Das Bistum Essen sichert Beschäftigten zu, dass niemand wegen seiner sexuellen Orientierung berufliche Schwierigkeiten bekommt. Es wird bereits auf die Anwendung der sogenannten Grundordnung im kirchlichen Arbeitsrecht verzichtet.
Ist die katholische Sexualmoral noch zeitgemäß? Für den Essener Generalvikar Klaus Pfeffer braucht sie eine deutliche Veränderung. Denn der Umgang mit homosexuellen und transgender Menschen stehe im Widerspruch zum Evangelium.
Nach der Vorstellung des Münchner Missbrauchsgutachtens hat der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Bischof Bätzing, Scham bekundet. Der Würzburger Bischof Jung bringt eine staatlich eingesetzte Wahrheitskommission ins Spiel.
Auch das Bistum Essen untersagt seinen Mitarbeitenden im pastoralen Dienst die Mitwirkung und Mitgliedschaft in der geistlichen Gemeinschaft "Totus Tuus Neuevangelisierung". Der Grund ist auch hier geistiger Missbrauch.