Josef Schuster feiert 70. Geburtstag
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Josef Schuster feiert an diesem Mittwoch seinen 70. Geburtstag. Er trat 1999 in das Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland ein.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Josef Schuster feiert an diesem Mittwoch seinen 70. Geburtstag. Er trat 1999 in das Präsidium des Zentralrats der Juden in Deutschland ein.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, feiert seinen 70. Geburtstag. Der Würzburger kritisiert fehlende Gelder im Kampf gegen Rechtsextremismus. Eine erneute Amtszeit will sich Schuster vorbehalten.
Josef Schuster ist seit 2014 Präsident des Zentralrats der Juden. Wird er bei den nächsten Wahlen wieder antreten? Er wägt diese Möglichkeit ab, will aber nicht sagen "garantiert nicht", so Schuster anlässlich seines 70. Geburtstags.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, warnt vor einer Zunahme des Antisemitismus, vor allem auf sozialen Netzwerken wie TikTok. Die Behörden müssten insgesamt viel schärfer eingreifen, so Schuster.
Der Mann aus dem Chiemgau galt als "wandelnder Vermittlungsausschuss". Alois Glücks Fähigkeiten waren nicht nur in der CSU gefragt, sondern auch in der katholischen Kirche als Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Dieses Projekt des Zentralrats der Juden ist schon lange geplant: die Jüdische Akademie in Frankfurt. Bis dort Bildungsveranstaltungen stattfinden können, braucht es Geduld. Und noch etwas anderes liegt nicht im Plan.
Mit scharfen Worten haben Vertretungen von Studierenden grassierenden Antisemitismus an Unis angeprangert. Sie fordern die Möglichkeit der Exmatrikulation. Zuletzt hatten Vorfälle an zwei Hochschulen in Berlin für Aufsehen gesorgt.
Ihnen reicht's: Mit scharfen Worten haben Vertretungen von Studierenden grassierenden Antisemitismus an Unis angeprangert. Sie sprechen von extremistischen Studierenden – und fordern die Möglichkeit der Exmatrikulation.
Auch ihre Hochschule stand in der Kritik wegen ihres Umgangs mit Antisemitismus. Nun haben Lehrende und Mitarbeitende der Berliner Universität der Künste Stellung bezogen und dafür Zustimmung erhalten.
Der Angriff auf einen jüdischen Studenten der Freien Universität Berlin schlägt hohe Wellen. Nun fordert der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung harte Konsequenzen, der Zentralrat der Juden dringt gar auf Exmatrikulation.
Hunderttausende haben am Wochenende in mehreren Dutzend deutschen Städte gegen Rechtsextremismus demonstriert. Nicht nur der Zentralrat der Juden freut sich über ein "wichtiges Signal", auch die deutschen Bischöfe äußern sich.
Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, würdigt die landesweiten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus. Er forderte Zivilcourage im Alltag gegen rassistische und antisemitische Äußerungen.
Mit Demonstrationen im ganzen Land wollen sich viele Menschen gegen Rechts wenden - mit ausdrücklicher Unterstützung von Kanzler Scholz.
Trotz zunehmendem Antisemitismus in Deutschland, gibt es laut Zentralrat der Juden bislang keine große Abwanderungsbewegung nach Israel. Auch die Sicherheitslage sei gut. Grund zur Sorge gibt es dennoch, so der Zentralrat der Juden.
Der Islamverband Ditib gilt als verlängerter Arm der türkischen Regierung. Seine Imame werden aus Ankara entsandt. Sie sind Staatsbeamte ohne Bezug zu Deutschland, für die Integration ein Flop. Das soll sich ändern.
85 Jahre nach der Zerstörung der Synagoge gibt es in Magdeburg wieder ein jüdisches Gotteshaus. Am 10. Dezember soll es eröffnet werden. Trotz der angespannten Sicherheitslage will die Gemeinde die Einweihung der Synagoge feiern.
Nach nun mehr 85 Jahren bekommt die Jüdische Gemeinde in Magdeburg wieder ein Gotteshaus. Am 10. Dezember soll der Synagogen-Neubau eröffnet werden. Aber schon ab diesem Sonntag wird das Ereignis gefeiert, trotz der Lage in Nahost.
Man kann kaum anders, als bei diesem Gedenken an die von den Nazis gelenkten Novemberpogrome auch an den 7. Oktober dieses Jahres zu denken. Der Präsident des Zentralrats der Juden spricht vom "Pogrom unserer Zeit".
Die NS-Novemberpogrome jähren sich 2023 zum 85. Mal. Dieses Gedenken unterscheidet sich nach Worten des israelischen Botschafters in Deutschland, Ron Prosor, aufgrund der aktuellen Geschehnisse in Israel von allen anderen.
Der 85. Jahrestag der Novemberpogrome fällt in eine Zeit, in der Juden in Deutschland und anderswo nach dem Hamas-Angriff auf Israel um ihre Sicherheit bangen. Holocaust-Überlebende kämpfen mit dunklen Erinnerungen.
Nie wieder Judenhass in Deutschland – Das war lange allgemeiner Konsens. Doch nach dem Hamas-Angriff auf Israel und kurz vor dem 85. Jahrestag der Nazi-Pogrome vom 9. November 1938 wächst die Sorge nicht nur vieler Juden.
Vizekanzler Robert Habeck hat sich in einem Video eindringlich gegen Judenhass und Antisemitismus in Deutschland gewandt. Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, begrüßte das Video.
Eine Menschenmenge stürmt das Flugfeld - es sind verstörende Bilder aus Dagestan, die auch Jüdinnen und Juden in Deutschland erschrecken. Sie dringen darauf, dass für ihre Sicherheit gesorgt werden müsse.
Die Auswirkungen des Nahost-Kriegs reichen bis Deutschland. Die jüdische Community ist in Sorge. Wie blickt die Kirche auf die Situation? Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr sagt: "Jetzt ist die Stunde der Solidarität mit Israel."
Der Angriff auf Israel prägte den Auftakt der bundesweiten Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus. Der Vorstand der Amadeu Antonio Stiftung sieht eine verschärfte Sicherheitslage für jüdische Einrichtungen in Deutschland.