Was haben die Menschen erlebt und empfunden, wenn sie sich auf dem Schiff von ihrer Heimat entfernten – und mit jedem Tag an Bord eines Auswandererseglers der Neuen Welt ein Stückchen näherkamen? Wie waren sie untergebracht? Wie wurden sie verpflegt? Welchen Strapazen, Unbilden und Gefahren waren sie ausgesetzt? Und was geht in einem selbst vor, wenn man ihren Spuren folgt? Der Journalist und Verleger Roland Reischl machte die Probe aufs Exempel. Per Bahn, Containerschiff und Bus reiste er 1999 in 26 Tagen von Köln nach Chile. Von dieser Reise und seiner Ankunft in der Hauptstadt Santiago erzählt er in domradio-Reisen.
Buch: Roland Reischl. Einmal Chile. Roland-Reischl-Verlag 2013
Tipp: Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven