Ein Interview mit Johannes Schröer (stellvertretender Chefredakteur, Leitung Newsdesk)

'Trost. Briefe an Max', Thea Dorn über Sterben und Tod in der Corona Pandemie

"Was bringt es sein Leben aus Angst vor dem Tod zu verzittern?". läßt Thea Dorn in ihrem Buch: 'Trost / Briefe an Max' ihre Heldin Johanna fragen. Johanna schreibt aber auch in einem ihrer Briefe an den Freund Max: "Der Tod ist der Inbegriff von roher, absoluter Macht. Er kommt, packt uns, foltert uns, zermalmt uns. Wer die Menschlichkeit verteidigen will, muss den Tod auf die Anklagebank setzen". Diese ungeheure Macht des Todes fährt uns gerade gehörig in die Knochen. Verzittern wir unser Leben, indem wir wie die Maus vor der Schlange sitzend - auf die täglich wieder steigenden Corona-Inzidenzzahlen starren? "Je weniger Spurenelemente von Sinn dem Tod verbleiben, desto größer ist die Angst vor ihm". Auch das ist ein Satz aus dem Buch von Thea Dorn. Und: "Wir müssen wieder sterben lernen". Im DOMRADIO.DE Interview erzählt Thea Dorn, was uns alle umtreibt, wie können wir die Angst bändigen?, und was passiert da eigentlich gerade in unserer Gesellschaft, die den Glauben an Gott verloren zu haben scheint. 

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