Ein Interview mit Sabine Dorlöchter-Sulser (Referentin für ländliche Entwicklung im Afrika-Referat bei Misereor)

Misereor zu Langrabbing in Tansania

Die nachhaltige Entwicklung aller Länder der Welt - auch und gerade  die der bisher armen und unterprivilegierten Staaten. Sie ist das erklärte Ziel auf der UNO-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung, die bis Mittwoch in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba tagt. Es geht um neue und innovative Finanzierungsmodelle, die besonders Entwicklungsländer voranbringen sollen. Aber - „Vorsicht" - mahnt zum Beispiel das katholische Hilfswerk Misereor - „Schaut genau hin, um was für Investitionen es da geht und wem sie wirklich nutzen". Ganz speziell steht eine Initiative der G7-Staaten in der Kritik, die im ostafrikanischen Tansania für neue Arbeitsplätze und weniger Armut sorgen sollte. Was es mit dem so genannten Wachstumskorridor auf sich hat, das hat Sabine Dorlöchter-Sulser, Referentin für ländliche Entwicklung im Afrika-Referat bei Misereor, im domradio.de-Interview erklärt.