Frommes Schlesien - Kirchen und Klöster rund um Breslau

Eine reiche Vergangenheit, eine moderne Wirtschaft und eine herrliche Natur, all das gibt es in Niederschlesien. Breslau ist die Hauptstadt der Woiwotschaft Niederschlesien, einer von 16 Verwaltungsbezirken in Polen. Mit rund 600.000 Einwohnern ist die Stadt an der Oder die viertgrößte des Landes und wird auch das "Venedig Polens" genannt. Denn durch Breslau schlängeln sich die Oder und viele Kanäle, sodass zahlreiche Inseln und Brücken das Stadtbild prägen. Eine der Inseln ist die Dominsel, dort stehen die Kathedrale St. Johannes des Täufers und mehrere andere Gotteshäuser und kirchliche Einrichtungen. Nordwestlich von Breslau liegt das ehemalige Zisterzienserkloster Leubus. Die Abtei wird aber seit mehr als 200 Jahren nicht mehr von den Zisterziensern genutzt. Die weit über 300 Räume wurden im Laufe der Jahre ganz unterschiedlich verwendet. Heute erstrahlt leider nur ein Bruchteil des Klosters wieder im alten Glanz. Vieles muss noch renoviert werden. In Trebnitz ist ein weiteres Kloster beheimatet, in dem befinden sich die Reliquien und das Grab der Heiligen Hedwig. Sie ist die Schutzpatronin für Schlesien und die polnisch-deutsche Verständigung. Um all das und mehr geht es dieses Mal in domradio Reisen.