Ein Interview mit Susanne Friess (Beraterin für Misereor für Bergbauthemen in Lateinamerika)

"Es gab genug Zeit und Mittel um den Dammbruch zu verhindern"

Im Januar 2019 brach auf dem Gelände einer Eisenerzmine ein Staudamm, 272 Menschen wurden getötet. Fünf Betroffene aus Brasilien und das Entwicklungswerk Misereor haben nun Strafanzeige gegen einen Mitarbeiter von TÜV Süd und das Unternehmen selbst gestellt. Die Hintergründe erklärt Susanne Friess, sie ist Beraterin für Misereor für Bergbauthemen in Lateinamerika.