Ein Interview mit : "Leben im Fisch. Kristin Steinsdottir erzählt das Island ihrer Kindheit" zum Nachhören

"Leben im Fisch. Kristin Steinsdottir erzählt das Island ihrer Kindheit" zum Nachhören

Ein kleines Dorf in einem Fjord in Islands, in dem fünf Monate im Jahr das Sonnenlicht nicht hineinscheint - dort, im 800-Seelen-Ort Seydisfjördur wächst Kristín Steinsdóttir in den 1950er Jahren auf. Ihre Kindheit ist voll von Geschichten: den Isländersagas, Volksmärchen wie dem von der dreiköpfigen Gryla und ihren 13 Söhnen - den isländischen Weihnachtsmännern, die im Advent wochenlang ihr Unwesen treiben und so lebendig sind wie die Gespenster, die nicht nur in den Bergen, sondern auch in jedem Haus wohnen. Mit 18 Jahren wird für Kristin Steinsdottir alles anders. Ihre Mutter stirbt und ihr Glaube und Vertrauen an Gott wird erschüttert. Im domradio Autoreninterview erzählt die Kinder- und Jugendbuchautorin, wie sie sich nach vielen Jahren mit Gott versöhnt hat und warum ihr Vater zugleich Kommunist und Kirchenorganist war.

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