Ein Interview mit Ninja Charbonneau (Unicef Deutschland)

Ein Alptraum für Schülerinnen und Eltern in Nigeria

Mitglieder der islamistischen Sekte Boko Haram haben rund 200 Mädchen und junge Frauen aus einer Schule in Nigeria entführt. Bislang fehlt nicht nur jede Spur von ihnen. Der Anführer der Sekte hat der Öffentlichkeit verkündet, die jungen Frau würden jetzt zwangsverheiratet und auf Märkten verkauft. Unter anderem das Kinderhilfswerk UNICEF hat die Entführung der Mädchen jetzt scharf verurteilt. Denn diese Entführung sei lediglich ein Ausdruck dafür, wie alptraumhaft die Lage von Schülerinnen und auch von ihren Eltern in Nigeria ist.

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