Alles koscher oder was? - Unterwegs mit einer jungen Jüdin

Kein Licht einschalten am Sabbat, jeden Samstag in die Synagoge gehen und koscher essen: Mascha Brosius führt ein Leben nach jüdischer Tradition. Unter ihren Mitschülern ist sie damit eine Exotin. Dass man als junge Jüdin in Deutschland oft in eine Schublade gesteckt wird, weiß die 17-jährige Schülerin aus eigener Erfahrung. Doch das jüdische Leben ist vielfältig. Wie offensiv geht ein junges Mädchen mit ihrem Glauben um? Unsere Sternzeit-Reporterin Henriette Jedicke hat Mascha Brosius in der Synagoge getroffen. Sie waren im koscheren Restaurant und haben selbst jüdische Spezialitäten gebacken. Die beiden haben darüber gesprochen, was Maschas Leben von dem ihrer christlichen Mitschüler unterscheidet und waren beim Casting für den Jewrovision 2014 dabei – einem Gesangswettbewerb, den die jüdischen Jugendzentren in Deutschland jedes Jahr austragen. Die Kölner Jugendlichen gehen als Titelverteidiger ins Rennen